COVID-19-Fälle in Namibia
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Der Lockdown für die zentralen Regionen Khomas und Erongo wird bis zum 4. Mai verlängert und auf das ganze Land ausgeweitet. Das verkündeten Präsident Hage Geingob und Gesundheitsminister Kalumbi Shangula gestern auf einer Pressekonferenz in Windhoek. Bisher sollte der Lockdown nur bis Freitag gelten.
Grund: Einige der infizierten Personen hätten sich nicht an die Regeln zur sozialen Distanzierung gehalten und Kontakt mit Personen gehabt, die man nicht habe identifizieren oder aufspüren können. Die zeitliche und räumliche Erweiterung des Lockdowns sei nötig, so Shangula, um eine weitere Ausbreitung des Virus so weit wie möglich einzugrenzen, bis diese Fälle bekannt werden.
Die Einwohner dürfen sich nur innerhalb von Zonen bewegen, die noch festgelegt und bis Freitag bekanntgegeben werden. Sie sind angewiesen, daheim zu bleiben und das Haus nur für zwingend notwendige Erledigungen wie Einkauf von Lebensmitteln oder Arztbesuch zu verlassen. Spazierengehen und Joggen ist erlaubt, aber nur in Gruppen von maximal drei Personen.
Geschäfte, Büros und Behörden bleiben geschlossen; sie dürfen die Arbeit soweit möglich von zuhause fortsetzen. Ausnahmen bilden nur Unternehmen und Behörden, die unentbehrliche Dienste anbieten und eine entsprechende Genehmigung erhalten haben. Dazu gehören auch Farmer.